Der stärkere Hund

Mein lieber Freund,

Ich mag keine Argumentation, die so anfängt: die Gypsies in Ungarn benehmen sich schrecklich. Aber meistens fängt die Argumentation so an. Es mag sein, dass es so ist. (Was auch immer das heißt, so ein Slum ist kein Einführungkurs in die Etikette.) Trotzdem kann ein Land, in dem Minderheiten verfolgt werden den Dialog nicht mit der Schuldzuweisung an eben jener Minderheit eröffnen. Egal, wie sich Minderheiten aufführen, die größere Verantwortung trägt immer der stärkere, also die Mehrheit.

Das darf ich sehr wohl sagen, ich komme aus einer ethnischen Minderheit und habe keine Illusionen darüber, wie sich eine Minderheit aufführen kann. (siehe meinen Dokumentarfilm “Balkan Champion”). Ich weiß, dass wir selber auch nur ein Haufen Nationalisten sind, meine eigene Familie und mich selbst inbegriffen, dass wir nur uns selbst sehen und bemitleiden, dass wir keinen Schritt über unseren Horizont hinaus schaffen, zum Anderen hin. Wir haben die Lebensberechtigung des Staates Rumänien, in dem wir Minderheit sind, nach hundert Jahren ihres Bestehens im heutigen Form immer noch nicht wirklich anerkannt, höchstens als Lippenbekenntnis. Und wir tun so, als würden wir es nicht verstehen, warum sie sich permanent über uns aufregen und sich provoziert fühlen.

Trotzdem tragen in Rumänien die Rumänen die Hauptverantwortung dafür welches Klima im Land herrscht. Und in Ungarn die Ungarn, nicht die Roma, und in Deutschland die Deutschen, nicht die Türken. In einer Familie sind die Eltern für ihre Kinder verantwortlich, wenn sie nicht in die Schule gehen. Und so weiter. Wer mehr Macht hat kann auch mehr verändern.

Anders ausgedrückt: der stärkere Hund fickt zuerst.

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12 Antworten auf Der stärkere Hund

  1. Ich bezweifle, dass Hilfsmittel die Lösung sind.
    Manchmal sind die einfachsten Methoden am besten. Vielen Dank für diesen super Beitrag!

  2. Ich bezweifle, dass manuelle Therapien die Lösung
    sind. Oftmals sind die einfachsten Methoden am hilfreichsten. Danke für diesen guten Artikel!

  3. Ich bezweifle, dass Pillen die Lösung sind. Oftmals sind die einfachsten Mittel am besten. Dankeschön für diesen tollen Blog!

  4. Katika sagt:

    Interessanterweise sind wir alle ganz friedlich, solange die Bäuche voll sind. Wenn wir gefüttert werden, bellen wir nicht so viel. Eine etwas höhere Stufe von Frieden würde das Ausüben würdevoller Arbeit bedeuten – würde.
    Aber im Grunde genommen hassen sich die Leute doch trotzdem. Sie hassen sich selber (sehr, sehr), und sie hassen einander – dazu braucht man aber etwas mehr Mut um es offen zu zeigen.
    Ihr sollt hören wie die in Ungarn lebende Ungaren über die ungarische Minderheit in Rumänien sprechen – oder umgekehrt! Ihr sollt sehen, wie manche Deutschen die Miene verziehen, wenn Ausländer reinkommen. Ihr sollt hören, wie in Ausländerkreisen über Deutschen geschimpft wird! Es sind natürlich immer ganz gemeine, primitive und böse Leute, nicht so kultiviert, wie wir.
    Habt Ihr schon die neuesten Zigeunerwitze gehört und den Hass in ihren Augen gesehen, wenn sie vorbeigehen? Wer lacht lauter, das Huhn oder das Ei?
    Ich war schon wurzellos in meinem Heimatland, Ungarn, das ich später verlassen habe. Die Wende hat mich vollkommen entwurzelt, alle Träume von mir genommen und dann habe ich in ein Land geflüchtet, wo es keine Wende stattfand. Dort war ich Ausländer – aber eine glückliche. Ich habe mich in Deutschland als Mensch gefunden, gefühlt und erfahren: ich werde zwar garantiert nicht zu jedem Kindergeburtstag eingeladen, aber man kann mich schätzen, wenn man mich näher kennenlernt und ich kann meine isolierte kleine Welt von Glückseligkeit aufbauen, wenn ich nur gründlich daran arbeite. Wo mein Herz/Haus ist, ist auch meine Heimat.
    Nur die Insel „Glückseligkeit“ hat leider ein schlummernder Vulkan beherbergt und seitdem nenne ich sie „Atlantis“… Das Herz wurde gebrochen, das Haus weitervermietet. Es hat sich eben herausgestellt, dass in der Ehe die gleiche Nationalität weniger wichtig ist, als die gleiche Weltanschauung oder die Ausbalanciertheit der Machtverhältnisse während des Alltags. Und die Freunde, die weggegangen sind, haben nicht die falsche Sprache, sondern die falschen Worte benutzt.
    Ewig bleibt mir die Erinnerung an meine Beliebtheit wegen meines Ungarseins – und die Hass der westdeutschen Patienten/Nachbarn auf meine ostdeutsche Kollegen/Bekannten. Meine Kollegin aus Eritrea musste das Wort „Neger“ vom Arzt wie Patient erdulden – aber der osteuropäischer Patient hat zu den Göttern in den weissen Kitteln während der Visite „doofe Deutsche, schwach gewordene, kindische Dummkopfe, schlechtes Material“ zugerufen, nicht ahnend, dass einer von ihnen die selbe Nationalität besitzt wie er selber. Und in Erinnerung bleiben die besten, ehrlichsten, sinngebenden Gespräche mit meinen lieben Kollegen während den langen Nachtschichten, denn die Nacht färbte alle Nationalitäten gleich, und übrig blieb nur, was wirklich zählt.
    Ich habe in Deutschland einen Beruf ausgeübt, der mir das wahre Leben zeigte, abgrundtief hässlich manchmal und unerklärlich strahlend am nächsten Tag – ist das die selbe Welt, nur ein Tag später? Ich habe mit Dutzenden von Nationalitäten zusammen gearbeitet, gewohnt, gelebt, gekichert, gestritten, Schicht gewechselt, sie als Mensch/Kollege/Patient/Nachbar/Passant erlebt.
    Ich habe den Zug vom Altglienicke ohne Zentralheizung bis Marmortreppe mit Tilgungsplan und zurück zum Hartzvierempfängerin nicht verpasst.
    Ich habe mich nur nie verabschiedet – lediglich fuhr ich ein paar Haltestellen weiter als sonst und nun lebe jetzt wieder in Budapest. Aber ich glaube nicht mehr alles, was man mir hier in Ungarn erzählt: denn ich habe erfahren, wie verschieden, bunt, interessant und kompliziert die Welt sein kann.
    Ich bin jetzt wieder hier stationiert und bin zufrieden mit meiner neu erworbenen Weisheit und Gelassenheit. Ich lache über die nörgelnden, sich hassenden, wichtigtuenden, unzufriedenen, unfähigen Leuten – überall sind sie. Sind sie Fremde oder Landsleute? Das schöne Lied in einer meinen Lieblingsfilmen (von István Szabó): „Alle hassen einander“ – wird überall und jeden Tag gespielt, immer im Chor, manchmal in Kanon, mal klassisch, mal jazzy.
    Sind Löwen die besseren Liebhaber, oder doch die Wassermänner? Deuten schmale Lippen wirklich auf Kaltherzigkeit? Was tut man, wenn die zwei Inder beim Meeting nicht einander die Hände schütteln wollen, weil sie aus anderen Kasten kommen? Sind Vegetarier wirklich friedvoller? Ist es schlimm, wenn mein Partner kein Abitur hat? Kann man Juristen trauen? Kann man als Atheist überleben?
    Die Welt ist zu gross, dass wir es jemals richtig kennenlernen könnten. Wir benutzen deshalb unsere Schubladen, weil das schneller ist. Wir sind kleine Kinder, die das Flüstern der Erwachsenen nicht verstehen und deswegen Angst haben. Oder Höhlenmenschen, die Respekt vom Donnergott haben.
    Ich sage jeden Tag zu meinen Kindern: alleine das gelernte Wissen, was einem niemand wegnehmen kann, und die selber gesammelten Erfahrungen, die einen die Angst nehmen und Sicherheit geben können. Sonst erdrückt uns diese grosse Welt.
    Und ich hoffe, so erziehe ich zwei selbständig denkenden Menschen, die die Welt und die Menschen darin nicht hassen werden.

    • Boris Kálnoky sagt:

      Also irgendwas ist da schiefgelaufen mit dem Hass, denn Sie, Katika, scheinen dagegen geimpft zu sein. :) Übrigens, der Mensch ist gut, man muss es ihm nur bewusst machen, wenn er es manchmal vergisst. Und das vergisst er nicht nur dann, wenn der Bauch leer ist, die jüngsten Studien zeigen ja dass der Rassismus in Ungarn in den Schichten verbreiteter ist, die mehr Geld haben (also mehr zu verlieren). Übrigens halte ich das “selbstständige Denken” für sehr wünschenswert in der Theorie, aber doch etwas mühsam und oft die Quelle aller Irrtümer. Für so schwache Denker wie mich finde ich die zehn Gebote viel praktischer. Kann man einfach blind anwenden und kaum falsch liegen.

      • Katika sagt:

        Danke für die netten Worte, Boris. :)
        Ich habe es mit Gott schon probiert, aber er hat mich nicht überzeugt. Der Bibel ist voll von Mord und Totschlag, Kriege, Unterwerfung, Intrigen und Elend. Die Welt kann nicht so sein, dann lohnt es sich gar nicht, sie zu erschaffen. Und das erste Gebot handelt vom Verbot, andere Götter zu ehren – weil ER (wie er selber zugibt), eifersüchtig ist. Er werkelt mit Zuckerbot und Peitsche, wie mein Ex-Mann. Der jähzornige Donnergott, der Universen erschaffen oder auslöschen kann und der aber zu den Auserwählten gnädig ist. Aber er ist nicht alleine, jeder monotheistische Gott spielt exakt dasselbe Spiel. Das Herrchen und der Hund.
        Aber ich glaube daran, dass Jesus gelebt hat – vielleicht in mehreren Varianten. Er war sicher kein Gottessohn – dafür aber ein bemerkenswerter, mutiger und wegweisender Mann. Er war sehr mutig, weil er es in einer Welt der Kriege und Hass gewagt hat, die Liebe und die Freiheit wichtiger einzustufen als Unterwürfigkeit/Machtspiele und Geldsammeln. Kein Wunder, dass er für diese Frechheit gekreuzigt wurde! Er hat auch den Kindern zugehört und auf sie geachtet. Ich glaube, er wollte, dass wir alle freiheitliebenden und selbständig denkenden Menschen werden. Was würden die Menschen heute mit ihm tun? Schmeisse ihn in die Zeitmaschine und werfe ihn irgendwo runter… wie lange würde er bei uns frei herumlaufen und predigen können?
        Ich träume von einer Welt, in der es keine Religionen mehr gibt, nur den aufgeklärten Menschenverstand. Ja, es existiert ein Gott, aber nicht der, der den Menschen erschaffen hat, sondern der, den der Mensch für sich selber erschaffen hat – damit er seine Ängste und Ratlosigkeit besser überwinden kann. Jesus sagt uns, wir sollten keine Angst haben – um Meinung der Anderen, um Geld, um Karriere, um Status – wenn wir uns und die Welt lieben lernen, brauchen wir die nicht mehr. Wenn wir uns von den Zwängen befreien, sind wir auch nicht mehr erpressbar. Was hat das mit Verboten und „Donnergott“ zu tun? Wer ist hier das Herrchen? Könnte es sein, dass Jesus in der Wirklichkeit nicht an Gott, sondern an sich selber glaubt?
        Würden wir einander zuhören, vielleicht würden wir nicht so viele Gesetze/Gebote brauchen. Ich denke, mit diesem Prinzip würde sich auch die Roma-Frage lösen. In Nordost-Ungarn werden blutjunge Zigeunermädchen (=Kinder) im hinteren Teil von Kneipen für Geld den Kunden angeboten – sie sind so abgemagert, dass sie buchstäblich nur Haut und Knochen sind. Sie wohnen dort, sie kriegen nichts, kaum was zu essen, werden wie Tiere gehalten, betäubt. Niemand vermisst sie zuhause, in der Schule, im Freundeskreis. Ihre Mütter vermissen sie auch nicht – die Familie kriegt sogar etwas Geld, wenn sie das Mädchen für diesen „Ferienjob“ dem Kneipenbetreiber überlassen… Ich habe einige von diesen Mädchen neulich in Budapest gesehen – ich hätte am liebsten losgeheult. Wie viele sind es, die ohne Kompass und Steuerung alleine durch dieses unerträgliche Leben segeln? Sie werden sofort weggeworfen, sobald sie nicht mehr gebrauchen werden können. Wenn man diesen Mädchen zuhören würde, wüsste man, wen man helfen und wen man einsperren muss.
        Die Leute in den Roma-Familien alle, die brauchen Arbeit, normale Wohnverhältnisse und Aufklärung, wie man gesund leben kann, wie man miteinander aggressionsfrei reden kann. Die kleinen und grossen Kinder sollten von morgens bis abends in die Ganztagsschule, wo sie Betreuung, Förderung und Kultur (auch Roma-Kultur) erleben können. Die jungen Leute brauchen Aufklärung, dass man verhüten muss, dass man zuerst eine Ausbildung und Berufserfahrung braucht und erst dann eine Familie und vor Allem: dass man ihr Schicksal selber in die Hand nehmen kann und dass niemand abhängig sein muss. Auch die „Matratzenmädchen“ nicht. Jemand sollte sich um sie kümmern, wenn ihre Mütter es nicht tun. Jemand sollte ihnen zuhören, sie begleiten, eine Chance geben und erklären, dass das Leben auch anders sein kann – damit ihre Kinder anders aufwachsen können.

    • Weberin sagt:

      Wie berührend das ist, was Sie da geschrieben haben, liebe Katika, und weise, und wunderschön geschrieben.

  5. Boris Kálnoky sagt:

    Liebe Réka,

    Wenn es um Minderheiten geht ist es sehr selten der Stärkere, der etwas ändert, weil er kein Interesse daran hat. Vielleicht sollte es anders sein, das wäre schön. Aber es ist eben nicht so.

    Sagen wir, die Serben gegenüber den Kosovo-Albanern, da hätte man jahrzehntelang von Gut und Böse predigen können, ändern tut sich erst was, wenn die Minderheit selbst aktiv wird. Sie hat ihren Leuten gegenüber auch die grössere Verantwortung, etwas zu tun, da ihre Lage verhältnismässig schlechter ist.

    Für Ungarn heisst das, nie wird die Mehrheit das Problem lösen, das kann nur die Minderheit, indem sie Veränderunsdruck schafft. 40 Milliarden sind in Projekte geflossen bis 2008, aber nichts geschah und das Geld verschwand in Politikertaschen.

    Das einzige wirklich Konstruktive kam aus der Roma-Gemeinschaft selbst: Die Ghandi-Schule in Pecs, die Ariadne-Stiftung für Studenten und die Berufsschule in Budapest.

    Nur, für solche Ideen und Projekte brauchen die Roma aus den eigenen Reihen Leute, die etwas auf die Beine stellen wollen, statt sich an öffentlichen Mittel zu bereichern, und die sind in den Reihen der Minderheitenvertretungen seit ca 10 Jahren sehr selten (anfang der 90er, zur Zeit von Ando Drom, sah es anders aus, damals wurden auch die guten Projekte konzipiert, da gab es Aufbruchstimmung. Seither leider: Dekadenz, Korruption, zunehmende Gewalt).

    Der Staat (die Macht, die Mehrheit) ist natürlich schon in der Pflicht. Aber es stimmt einfach nicht, die Ungarn in den Dörfern als “mächtig” gegenüber den Roma zu beschreiben, teilweise ist das Gegenteil ist der Fall, weil die Ungarn halt gewisse Spielregeln einhalten und die gewaltbereiteren unter den Roma eben nicht.

    Das Problem ist ja die Abwesenheit des Staates in den Dörfern. Die Nicht-Roma fühlen sich im Stich gelassen, sind der wirklich erschütternden Kriminalität schutzlos ausgeliefert, an deren Ursachen sie selbst nicht schuld sind. Klassisches Geldverdienen der gewaltbereiteren jungen Roma besteht in den Dörfern zB darin, Opas und Omas in ihrem eigenen Wohnungen zu prügeln bis sie ihre paar Forint rausrücken, und “Strassenzoll” zu erheben von “ungarischen” Passanten). Das alles geht nur, weil der Staat nicht präsent ist – ein zwei Polizisten, und einiges wäre anders.

    Es stimmt auch nur teilweise, dass Armut zu dieser Kriminaltät führt – die jungen Roma verdaddeln die Knete an Spielautomaten, kaufen schicke Klamotten und was sie an coolen Konsumgütern kaufen können. Da überlegt sich mancher Junge, was besser ist, mühsam irgendwo Mindestlohn (wie viele Magyaren!) verdienen oder klauen wie die Freunde.

    Der Staat scheitert daneben noch an der Aufgabe, sein Gewaltmonopol durchzusetzen (also die rechtsextremen Gardisten effektiv auszuschalten).

    Um das Problem in den Griff zu bekommen, muss das Sicherheitsproblem gelöst werden, sowohl gegenüber kriminellen Roma als auch gegenüber den Rechtsextremen, und daneben müssen die Roma selbst sich aktiv einschalten, um ihre Lage zu verbessern, wie das noch vor 20-15 Jahren teilweise der Fall war. Und dazu gehört auch, auf ihre eigenen Leute einzuwirken, eine Art moralische Wende bei der eigenen Jugend zu versuchen. Dazu gehören natürlich auch Jobs und entsprechende Projekte, aber Mindestlohn-Jobs oder ein Einkommen wie der Durchschnittsungar werden viele Wegelagerer in den Dörfern nicht überzeugen.

    • Réka Kincses sagt:

      Lieber Boris,

      Ja das ist gut recherchiert und gut beschrieben. So kann ich dir besser folgen, danke. Alles was in von mir gebe, ist politisch gesehen, natürlich nur gefährliches Halbwissen, das sind Impulse und Instinkte, mein Gerechtigkeitsgefühl. Mit Realpolitik hat das gar nichts zu tun.

      • Weberin sagt:

        Diese moralische Wende, lieber Boris, die kann glaube ich, nicht erzwungen werden. Es muss den Menschen einfach reichen. sie müssen das alles so dermaßen über haben, dass sie auf die Straße gehen und dann einfach dort bleiben. Soe wie es jetzt in Spanien geschieht. Ich finde das ist eine ganz wunderbare Bewegung, die dort vor sich geht, friedlich, überlegt, aber davon liest und hört man kaum etwas in den deutschen Medien. Höchstens abwertenden Unsinn. Und was Realpolitik ist, weiß ich, fürchte ich, ebensowenig wie Sie, liebe Réka.

  6. Weberin sagt:

    Die Verantwortung ist aber nicht automatisch ein Persilschein es besser zu wissen. Dass ist in Familien ebensowenig der Fall wie in Staaten. Also sollte der stärkere Hund vielleicht öfter einmal zuhören und nachdenken, bevor er drauf los fickt.

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