Warning: include() [function.include]: open_basedir restriction in effect. File(/usr/share/php/nggSmoothSharedFunctions.php) is not within the allowed path(s): (/home/www/web228/html/:/home/www/web228/phptmp/:/home/www/web228/files/:/home/www/web228/atd/:/usr/share/php) in /home/www/web228/html/hausdrachen/wp-content/plugins/nextgen-smooth-gallery/nggSmooth.php on line 33

Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /home/www/web228/html/hausdrachen/wp-content/plugins/nextgen-smooth-gallery/nggSmooth.php:33) in /home/www/web228/html/hausdrachen/wp-includes/feed-rss2-comments.php on line 8
Kommentare zu: Richie https://www.hausdrachen.net/2013/04/23/richie/ Hysterische Frauen an die Macht! . Hatalmat a hisztérikus nőknek! Fri, 08 Mar 2024 17:16:36 +0000 hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.1.3 Von: Woanders – diesmal mit Schreibtischen, Buchstaben, Kultur auf dem Land und anderem | Herzdamengeschichten https://www.hausdrachen.net/2013/04/23/richie/#comment-595 Woanders – diesmal mit Schreibtischen, Buchstaben, Kultur auf dem Land und anderem | Herzdamengeschichten Mon, 29 Apr 2013 04:17:09 +0000 http://www.hausdrachen.net/?p=431#comment-595 [...] Der Hausdrachen über Richie Havens. [...] [...] Der Hausdrachen über Richie Havens. [...]

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Von: Boris Kálnoky https://www.hausdrachen.net/2013/04/23/richie/#comment-593 Boris Kálnoky Sun, 28 Apr 2013 12:57:13 +0000 http://www.hausdrachen.net/?p=431#comment-593 Man wird alt, das Neue kommt bald Man wird alt, das Neue kommt bald

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Von: Sofasophia https://www.hausdrachen.net/2013/04/23/richie/#comment-590 Sofasophia Wed, 24 Apr 2013 22:15:18 +0000 http://www.hausdrachen.net/?p=431#comment-590 jaaa! ;-) jaaa!
;-)

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Von: Sofasophia https://www.hausdrachen.net/2013/04/23/richie/#comment-589 Sofasophia Wed, 24 Apr 2013 22:13:42 +0000 http://www.hausdrachen.net/?p=431#comment-589 was für ein leidenschaftlicher auftritt! ich verstehe eure begeisterung. denke, was wären wir heute ohne die 68er, auch wenn sie nicht überall hingelangt sind ... aber ihre spuren sind da. danke für diesen starken, berührenden artikel ... richie heaven ... ich hoffe, im himmel gibts gitarren! was für ein leidenschaftlicher auftritt! ich verstehe eure begeisterung.
denke, was wären wir heute ohne die 68er, auch wenn sie nicht überall hingelangt sind … aber ihre spuren sind da.
danke für diesen starken, berührenden artikel …

richie heaven … ich hoffe, im himmel gibts gitarren!

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Von: glumm https://www.hausdrachen.net/2013/04/23/richie/#comment-588 glumm Wed, 24 Apr 2013 14:49:39 +0000 http://www.hausdrachen.net/?p=431#comment-588 oh weh, wusst ich gar nicht, dass ritchie havens tot ist. er hat mit dem daumen in die gitarre gegriffen - einmalig. oh weh, wusst ich gar nicht, dass ritchie havens tot ist. er hat mit dem daumen in die gitarre gegriffen – einmalig.

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Von: Ira https://www.hausdrachen.net/2013/04/23/richie/#comment-587 Ira Wed, 24 Apr 2013 09:21:12 +0000 http://www.hausdrachen.net/?p=431#comment-587 Wie toll sich zu erinnern. Damals. Da hat man sich noch die selbstgefärbten Röcke in Fransen geschnitten und Schlaghosen genäht aus irgendwelchen roten Samtvorhängen die man beim nächtlichen Stadtstreichen mit der obligatorischen Rotweinpulle dabei aus einer Mülltonne in der Nähe eines grade abgeewicklten Hinterhoftheaters rausgekramt hat, so überglücklich über den Fund, dass man schon wieder Fehler machte und den Typen den man grade dabei hatte, doch mit nach Hause nahm, was man am nächtsen Morgen bei klarem Verstand bereute. Aber man hatte ja die rote Schlaghose im Kopf und schließlich hat das Rattern der Nähmaschiene alle komischen Fehler einfach weggeblasen. Freedom! Die Seele haben wir uns aus dem Leib geschrieen, oder? All die Schreie gegen diese doofen Touristen, die mit ihrem Dampfer an der Eastside vorbeischipperten um uns Wilde mit den Trommel und Dreads anzuschauen so wie Dinosaurier in 'nem Naturkundemuseum. Was habe ich diese kleine Tür geliebt, die durch die mit fratzenbemalte Mauer in die Welt führte, wo wir nächtelang um die Feuer tanzten, Gitarre, Trommeln, schiefe Geigen. Ahh Freedom! Mit dem alten VW Bus sind wir durch die Städte gereist, Straßenmusikanten, die wir waren, Joungliere, Tänzer, Geschichtenrerzähler und Diebe, immer dann, wenn das Geld von der Straße nicht reichte. Wir haben Wassermelonen und Bücher geklaut. Später sind wir in der Stille des Krieges fast verrückt geworden, damals in Kroatien. Besoffen fuhren wir unseren alten VW Bus, haben uns in den Wogen des Meeres befriedigt und uns dabei die Geschichten von den Verlusten erzählt. Mit Tränen manchmal spielten wir für die Kinder des Krieges, die uns umarmten wie Feenwesen aus einer anderen Dimension und die uns erzählten, dass die Treppen in ihren Träumen fehlten, manchmal auch die Lampen und die dann wissen wollten warum. Aber Antworten hatten wir ja keine, nur den Tanz, die bemalten Gesichter, die Jonglierbälle, die rote Samtschlaghose und die lange Haare. Freedom! Freedom! "Total langweilig, Mama. Kein Jugendlicher in meinem Alter, hört so eine Scheiße." Die Musik wird von meinem fast 15jährigen Sohn auf Zimmerlautstärke geregelt!!! Das glaub' ich nicht, keife ich! Und da steht meinem FREEDOM plötzlich das POKERFACE von Lady Gaga gegenüber. Auf meiner Seite alles ein bischen verklärt, so ein bischen mit yeah yeah Würze und chillig, dort die totale Berechnung, zusammengekniffene Augen und so ein hedonistisches Grinsen. Scheiß drauf, ich wackel mit den Hüften, erhebe die Arme und singe leise Feedom und dann ganz laut Freedom, Freedom, total peinlich eigentlich und ich dreh mich, zappel mit den Armen wie jemand mit 'nem epileptischen Anfall und irgendwie krieg ich's hin, dass das Pokerface lächelt. Es freut sich richtig und dreht die Musik wieder laut. Es räumt das öffentliche Schlachtfeld, was unser gemeinsames Wohnzimmer ist und lässt mir meine Freedom! Das Pokerface verbannt sich selbst ins Kinderzimmer. Jeder Generation ihr Motto. Réka, lass uns in der Küche tanzen, so richtig gemeinsam abhotten in Erinnerung an Richie. Seh dich heute Abend dann. Drückung. Wie toll sich zu erinnern. Damals.
Da hat man sich noch die selbstgefärbten Röcke in Fransen geschnitten und Schlaghosen genäht aus irgendwelchen roten Samtvorhängen die man beim nächtlichen Stadtstreichen mit der obligatorischen Rotweinpulle dabei aus einer Mülltonne in der Nähe eines grade abgeewicklten Hinterhoftheaters rausgekramt hat, so überglücklich über den Fund, dass man schon wieder Fehler machte und den Typen den man grade dabei hatte, doch mit nach Hause nahm, was man am nächtsen Morgen bei klarem Verstand bereute. Aber man hatte ja die rote Schlaghose im Kopf und schließlich hat das Rattern der Nähmaschiene alle komischen Fehler einfach weggeblasen. Freedom!
Die Seele haben wir uns aus dem Leib geschrieen, oder? All die Schreie gegen diese doofen Touristen, die mit ihrem Dampfer an der Eastside vorbeischipperten um uns Wilde mit den Trommel und Dreads anzuschauen so wie Dinosaurier in ‘nem Naturkundemuseum. Was habe ich diese kleine Tür geliebt, die durch die mit fratzenbemalte Mauer in die Welt führte, wo wir nächtelang um die Feuer tanzten, Gitarre, Trommeln, schiefe Geigen. Ahh Freedom!
Mit dem alten VW Bus sind wir durch die Städte gereist, Straßenmusikanten, die wir waren, Joungliere, Tänzer, Geschichtenrerzähler und Diebe, immer dann, wenn das Geld von der Straße nicht reichte. Wir haben Wassermelonen und Bücher geklaut. Später sind wir in der Stille des Krieges fast verrückt geworden, damals in Kroatien. Besoffen fuhren wir unseren alten VW Bus, haben uns in den Wogen des Meeres befriedigt und uns dabei die Geschichten von den Verlusten erzählt. Mit Tränen manchmal spielten wir für die Kinder des Krieges, die uns umarmten wie Feenwesen aus einer anderen Dimension und die uns erzählten, dass die Treppen in ihren Träumen fehlten, manchmal auch die Lampen und die dann wissen wollten warum. Aber Antworten hatten wir ja keine, nur den Tanz, die bemalten Gesichter, die Jonglierbälle, die rote Samtschlaghose und die lange Haare. Freedom! Freedom!
“Total langweilig, Mama. Kein Jugendlicher in meinem Alter, hört so eine Scheiße.” Die Musik wird von meinem fast 15jährigen Sohn auf Zimmerlautstärke geregelt!!! Das glaub’ ich nicht, keife ich! Und da steht meinem FREEDOM plötzlich das POKERFACE von Lady Gaga gegenüber. Auf meiner Seite alles ein bischen verklärt, so ein bischen mit yeah yeah Würze und chillig, dort die totale Berechnung, zusammengekniffene Augen und so ein hedonistisches Grinsen. Scheiß drauf, ich wackel mit den Hüften, erhebe die Arme und singe leise Feedom und dann ganz laut Freedom, Freedom, total peinlich eigentlich und ich dreh mich, zappel mit den Armen wie jemand mit ‘nem epileptischen Anfall und irgendwie krieg ich’s hin, dass das Pokerface lächelt. Es freut sich richtig und dreht die Musik wieder laut. Es räumt das öffentliche Schlachtfeld, was unser gemeinsames Wohnzimmer ist und lässt mir meine Freedom! Das Pokerface verbannt sich selbst ins Kinderzimmer. Jeder Generation ihr Motto.
Réka, lass uns in der Küche tanzen, so richtig gemeinsam abhotten in Erinnerung an Richie. Seh dich heute Abend dann. Drückung.

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