Kommentare zu: Freiheit heißt, die Blumen zu gießen bevor man abgeholt wird

Von: Sherry

Sherry — Sat, 11 Jun 2011 09:41:34 +0000

Du hast die Essenz der Augenblicke erfasst wie ein Traumfänger. Ich werde Dich weiterlesen.

Von: Zwei Monis « Glumm

Zwei Monis « Glumm — Wed, 08 Jun 2011 09:13:55 +0000

[...] großartiger Blog, ehrlich und echt: Reka Kincses. Unbedingt reinlesen. Lohnt sich. „Freiheit heißt, die Blumen zu giessen, bevor man abgeholt [...]

Von: 500beine

500beine — Wed, 08 Jun 2011 08:50:38 +0000

In Deutschland herrscht die Dekoritate: Schmücke dich, dann bist du.

Na ja. Jedenfalls, ich folge dir atemlos.

Von: Alexandra Sophia

Alexandra Sophia — Mon, 30 May 2011 11:18:18 +0000

ich liebe dich………deine zeilen berühren mich jedesmal so sehr, als würdest du aus meiner seele schreiben…..und dabei habe ich meine vertreibungen stiller und subtiler vollzogen…..scheinbar aber nicht wirklich schmerzfreier…..ich finde es toll, wie viel kraft wir immer wieder haben, wenn es um neue wege geht, doch…..
deine intensität fühlt sich für mich manchmal an, wie sich die eigene haut runterzureissen…..ohne betäubung…..und der wind ist niemals schwach, der dann darüber streicht.
ich liebe dich, aus meinem vollen herzen und bin dir ewig dankbar.

Von: Ira Tondowski

Ira Tondowski — Sat, 28 May 2011 05:58:54 +0000

Möge sie in Frieden ruhen!

Von: reka kincses

reka kincses — Fri, 27 May 2011 07:30:06 +0000

Liebe Weberin, es freut mich wenn´ s dir gefällt.
Ich habe mich selbst aus meiner Heimat vertrieben, besser gesagt habe ich nach all der Enge im kommunistisch abgeriegeltem Land das Weite gesucht. Mein Instinkt sagt aber, dass das Ei (zumindest das Weltei) vor dem Huhn da war (um mal eine klare Entscheidung zu treffen) und mein Gefühl der Heimatlosigkeit der Grund ist weshalb ich abgehauen bin, und nicht das Ergebnis davon.

Von: reka kincses

reka kincses — Fri, 27 May 2011 07:10:30 +0000

Liebe Eszter. Ich muss schon sagen, dass du mir fehlst, es ist komisch, dass du hier gar nie aufkreuzt. Es würde mich sehr interessieren, wie du die Heimat jetzt empfindest im Kontrast zu Deutschland oder Berlin. Vielleicht schreibst du mal etwas länger drüber!?
Letztes Jahr habe ich als Recherche für meinen Spielfilm ganz viele Ungarn aus Deutschland interviewt und gefragt, warum sie ausgewandert sind. Ich kam zu der heimlichen Schlussfolgerung, dass die meisten in erster Linie vor ihren Familien geflüchtet sind…Bei mir war das wahrscheinlich auch der Fall. Zu starke Eltern. Da muss man der Ablösung nachhelfen.
Und danke. Schön, dass ihr meinen Blog mögt und ließt!!!

Von: Weberin

Weberin — Thu, 26 May 2011 16:50:52 +0000

Ja ich auch. Ich möchte mich auch bedanken. Für das Blog. Für Geschichten wie diese. Ich bin nie vertrieben worden, ich bin bis heute in dem Land, in dem ich geboren wurde, und vermutlich sind Geschichten wie diese deswegen für mich ebenso wichtig wie für Eszter z.B.

Von: Eszter

Eszter — Thu, 26 May 2011 15:25:23 +0000

Ich danke dir, Réka. Ich bin nach sieben Jahren Deutschland wieder seit einem Jahr die meiste Zeit hier, “zuhause”… und ich dachte, wegen einer Liebesgeschichte. Aber es war notwendig für mich nochmal zu erfahren warum ich mit 18 aus dem Land rausgeschlichen bin. Es war damals nur ein unartikuliertes Gefühl, und auch eher eine Flucht vor den allesbesserwissenden Eltern.
Am Anfang hatte ich immer ein komisches, ekliges Heimweh nach Rumänien… jetzt bin ich schon oft genug geschockt gewesen von den Unterschieden zwischen meinen idealisierten Erinnerungen und die Tatsachen die mich hier erwarteten. Und es ist gut so. Erkenne dich selbst und deine Herkunft… denn um etwas lieben zu können, muss man es kennen.
Auf jedenfall wollte ich mich für diesen Blog hier bedanken.

Von: Boris Kálnoky

Boris Kálnoky — Thu, 26 May 2011 10:37:55 +0000

Ohne Worte.